Was ist TCM

 

Die Theorie der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) basiert auf dem Konzept von Yin und Yang. Yin und Yang ist die Grundlage allen Seins. Sie ist der Gegensatz in allen Dingen, gleichzeitig ergänzt eins das andere. Sie ziehen sich an, nichts ist absolut. Extremes Yin wird Yang. Extremes Yang wird Yin. Sind Yin und Yang im Gleichgewicht, fühlen wir uns gesund.

 

Krankheit entwickelt sich daher als Folge einer Störung dieses Gleichgewichts und kann sich in unterschiedlichen Beschwerden äussern. 

 

Anhand der verschiedenen diagnostischen Verfahren wird die Diagnose gestellt und dementsprechend behandelt.

 

Zu den therapeutischen Methoden der TCM gehören neben der Akupunktur die Massagetechnik Tuina, die Kräuter- und Ernährungslehre sowie Qigong als Bewegungsform.

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Akupunktur

 

Bei der Akupunktur werden hauchdünne Nadeln auf bestimmten Punkten des Körpers angebracht. Die Punkte liegen auf Leitbahnen, die den Körper durchziehen und eine untrennbare energetische Verbindung zu den inneren Organen haben.

 

Jeder einzelne Punkt hat eine charakteristische Wirkrichtung und kann dementsprechend eingesetzt werden.

Tuina

 

Tuina ist eine selbständige Massageform und Teil der TCM. Die Übersetzung des chinesischen Begriffs «Tuina» bedeutet Schieben (Tui) und Greifen (Na) wobei auch Rollen, Reiben, Klopfen, greifendes Kneifen, Mobililsations- und Dehnungstechniken der Gelenke und Muskeln zum Einsatz kommen. 

 

So werden im Gegensatz zur Akupunktur nicht nur Akupunkturpunkte, sondern auch ganze Leitbahnen, beziehungsweise Hautareale, mit Fingern, der Faust, dem Ellenbogen und dem Knie behandelt.

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Schröpfen

 

Bei diesem Verfahren werden erwärmte Schröpfgläser, oder Gläser via Saugnapf, auf der Haut angebracht, wodurch sich ein Vakuum bildet. 

 

Dieses Verfahren stimuliert v.a. Haut und Muskeln und kann zu verschiedenen Therapieindikationen eingesetzt werden.

Moxibution

 

Abgekürzt als Moxa bekannt, beschreibt es die Wärmebehandlung von Punkten, Leitbahnen oder Arealen. 

 

Dabei wird glimmendes Beifusskraut in Form einer Zigarre, Kegeln oder lose auf einem speziell dafür angefertigten Kasten zur Behandlung eingesetzt.

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Ernährung

 

Die traditionell chinesische Ernährungslehre basiert sowohl auf den 5 Elementen (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser) als auch auf dem Prinzip von Yin und Yang. 

 

Den Elementen wird jeweils eine eigene Geschmacksrichtung zuteil, wobei z.B. der saure Geschmack dem Element Holz oder der bittere Geschmack dem Element Feuer zugeordnet wird. 

 

Das Yin steht in der Ernährungslehre für Kälte und das Yang für Wärme. Diese Einteilung ist nicht zu verwechseln mit der tatsächlichen Temperatur der Speisen.


Besteht im Körper ein harmonisches Gleichgewicht dieser Energien, ist der Mensch gesund. Die Ernährung dient dazu, diese Harmonie zu fördern und zu erhalten.

Arzneimitteltherapie

 

Chinesische Arzneimittel beinhalten pflanzliche, mineralische und tierische Stoffe, wobei pflanzliche Wirkstoffe klar überwiegen. 

 

Längst nicht alle für die TCM wichtigen Kräuter wachsen nur in China, viele der Kräuter wachsen auch in unseren Breiten. 

 

TCM-Arzneimittel sind also nicht deshalb «chinesisch», weil ihre Inhaltsstoffe nur in China zu finden sind, vielmehr weil sie gemäss den Theorien der Traditionellen Chinesischen Medizin spezifische heilende Eigenschaften besitzen. Hierbei spielen Geschmack, Temperatur und Wirkrichtung eine wichtige Rolle.

 

Die chinesischen Arzneimittel werden meist als komplexe Rezepturen verschrieben; die Inhaltsstoffe werden fein aufeinander abgestimmt, um die Mischung optimal auf den Patienten anzupassen.

 

In der Schweiz kommen heute vorwiegend das Dekokt (Abkochung/Sud der Arzneidroge) sowie moderne Verabreichungsformen zum Einsatz: Granulat-Extrakte, Tabletten und Wasser- oder Alkoholauszüge.

PSE, psychosomatische Energetik

 

Die PSE ist eine alternativmedizinische Naturheilmethode, um energetische Blockaden im Körper zu lösen. Jede Blockade ist gekoppelt an einen bestimmten Gefühlszustand.

 

Mithilfe eines Testgerätes können die Blockaden lokalisiert und die entsprechenden Mittel ausgetestet werden.

 

Durch das Lösen der körperlichen und seelischen Blockade wird Energie freigesetzt und die Selbstheilungskräfte angeregt. Gestörte Lebensenergie ist demnach häufig eine wichtige Mitursache von Krankheiten und Leiden.

 

Die PSE kann gut mit anderen Therapien kombiniert werden und ist sehr gut verträglich.

 

Weiterführende Informationen finden Sie unter Rubimed und erklärende Videos unter IGPSE

Coaching

 

“Es sind nicht die äusseren Umstände, die das Leben verändern, sondern die inneren Veränderungen, die sich im Leben äussern”. (Wilma Thomalla)

 

Krankheit ist ein Zeichen dafür, dass etwas nicht mehr in Balance ist.

 

Unter den Körpersymptomen liegen die Emotionen. Unter Krankheiten könnten demnach verfestigte emotionale Blockaden zu finden sein. Je länger sie dort sind, umso stärker können sie sich im Körper manifestieren.

 

Körper, Geist und Seele bilden eine Einheit, die aufeinander und miteinander wirken. Das bedeutet, dass wir mit unserem Geist und unserer Seele grossen Einfluss auf das körperliche Wohlergehen haben und dieses aktiv mitgestalten können.

 

Es geht um das Potential, die Entscheidung und die eigene Vision!

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